"Bring Your Own Device"
Auf dieser Seite finden Sie verschiedene Informationen und Dokumente für eine erfolgreiche Umsetzung von BYOD in den Schulen.
"Bring Your Own Device"
Auf dieser Seite finden Sie verschiedene Informationen und Dokumente für eine erfolgreiche Umsetzung von BYOD in den Schulen.
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Dieser 2015 publizierte Leitfaden wurde vom European Schoolnet in Zusammenarbeit mit den nationalen Bildungsministerien in der Interactive Classroom Working Group entwickelt. Seine Online-Version wird stetig aktualisiert.
Ziel des Leitfadens ist es, Schulleitungen, politische Akteur/innen und andere Entscheidungsträger/innen sowohl mit den neuesten Informationen, Trends, Meinungen und Beispielen aus den Schulen Europas im Bereich Bring Your Own Device (BYOD) als auch mit relevanten Lehren aus Implementierungen aus aller Welt zu versorgen.
One-to-One-Computing – das heisst, dass jeder Person ein Gerät (Laptop, Netbook, Tablet, Smartphone) zur Verfügung gestellt wird – entwickelt sich in vielen Aus- und Fortbildungskontexten überall auf der Welt zunehmend zum Standard.
Die Schulen setzen immer mehr digitale Geräte ein, um den Unterricht und das Lernen in der Schule und auch ausserhalb zu unterstützen. Allerdings ist die Umsetzung von One-to-One-Computing für die Schulen mit hohen Investitionen verbunden. Hinzu kommt, dass die Geschwindigkeit, mit der einige Technologien von neuen Entwicklungen abgelöst werden, ebenso wie die Kosten für die Unterstützung und Wartung insbesondere bei den öffentlichen Schulen Zweifel an der langfristigen Tragfähigkeit dieser Strategie wecken. Dies ist auch der Grund für das wachsende Interesse an BYOD (Bring Your Own Device).
Forschungen des European Schoolnet haben gezeigt, dass sich BYOD immer mehr verbreitet. In 38 % der europäischen Schulen ist es den Schülerinnen und Schülern erlaubt, ihre eigenen mobilen Geräte mitzubringen und das WiFi-Netz der Schule zu nutzen, wobei Dänemark, Portugal und Schweden hier die Spitzenreiter sind und Strategien zur Einbettung von BYOD haben. Allgemein ist BYOD mehrheitlich in den schulischen Einrichtungen der Sekundarstufe I und II verbreitet.
Die Definitionen von BYOD variieren und in den Schulen werden unterschiedliche Strategien zur Umsetzung dieses Ansatzes verfolgt. Gewisse Schulen erlauben nur Gerätemodelle, die vorgängig genehmigt oder über die Schule beschafft werden. Dies vereinfacht den technischen und pädagogischen Support und trägt dazu bei, dass sich die Schulleitungen, Lehrpersonen und das technische Personal sicher fühlen in Bezug auf den kulturellen Wandel, den BYOD mit sich bringt.
Aus den Fallstudien in diesem Leitfaden ergeben sich die folgenden wichtigsten Erkenntnisse:
Der ausführliche Bericht und die Pocket-Guides enthalten sachdienliche Informationen im technischen Bereich zuhanden der Schulleitungen und Informatikverantwortlichen.
Damit helfen sie bei der Bedarfsanalyse, der Planung und der laufenden technischen Überwachung von BYOD-Projekten. Sie bieten aber auch Empfehlungen und Best-Practice-Beispiele.
Full Report:
Pocket Guides: